FAQs

Häufig gestellte Fragen

Wo kann ich die gluten- und weizenfreien Bio-Backmischungen kaufen?

Unsere Bio-Backmischungen ohne Zusatzstoffe sind online und in einigen Geschäften erhältlich. Für eine Übersicht wo du in deiner Region am einfachsten einkaufen kannst gibt es im Menü „wo kaufen“.

Wie viel bzw. wie groß sind die Brote aus einer Backmischung?

Das Endgewicht ist abhängig vom Backtriebmittel (Hefe, Backpulver oder Sauerteig), dass du ausgewählt hast. Die fertig ausgebackenen Brote >STRAWANZER< und >GSCHAFTLHUBER< wiegen daher unterschiedlich zwischen 600 und 800 g. 

Der Hefeteig >STRIZZI<, in Form eines Striezels, kommt in etwa auf 600 g. 

Der Pizzateig >LEISCHN< umfasst ein großes Backblech oder 3 Stück kleinere, runde Pizzen.

Kann die Backmischung auf mehrere Male aufgeteilt gebacken werden?

Wenn du die gluten- und weizenfreien Bio-Backmischungen für Brot, Pizza und Hefeteig für z.B. nur eine Person im Haushalt zubereiten möchtest, dann kannst du natürlich die Mischung auch auf mehrere Backeinheiten aufteilen. Die zusätzlich notwendigen flüssigen Zutaten kannst du entsprechend der verwendeten Menge an Backmischung reduzieren. 

Kann das fertig gebackene Brote auch eingefroren bzw. tiefgekühlt werden?

Ja, das funktioniert auch! Ideal ist es kleinere Gebäckstücke oder Scheiben einzufrieren, da diese schneller auftauen oder aufgebacken/getoastet werden können. Unser Tipp: frisch gebacken und direkt nach dem Auskühlen einfrieren bringt aufgetaut die besten Ergebnisse.

Welche Küchenmaschine sollte verwendet werden?

Du benötigst KEINE Küchenmaschine, für die Zubereitung der glutenfreien Bio-Backmischungen. Die Bio-Backmischungen lassen sich mit Flüssigkeit ganz einfach von Hand mit einer Teigkarte oder einem Kochlöffel durchrühren. Für einige Minuten quellen lassen, damit das Wasser vom Teig aufgenommen wird, und dann können diese weiterverarbeitet werden.

 Du fragst dich jetzt warum eigentlich? 

Gluten- bzw. weizenfrei bedeutet, wie es der Name schon sagt, frei von Gluten und Weizen. 

Gluten ist in den meisten Getreidesorten (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen, Kamut etc.) enthalten. Es ist mitunter für die hervorragenden Backeigenschaften verantwortlich. Vor allem bei Weizengebäck (Pizza, Hefeteigen etc.) ist diese Eigenschaft ideal, da durch das darin enthaltenen Gluten vor allem lockere und luftige Gebäckstücke entstehen. 

 Jeder von uns kennt das: Hefeteige bzw. Weizengebäcke im Allgemeinen wollen ordentlich geknetet werden. Das geschieht um die Glutenstruktur (ähnlich wie ein Netzwerk) ideal auszubilden. Das entsteht durch die Einwirkung von Kraft und Wärme auf den Teig.  Wenn man nun aber einen Teig zubereitet, wo kein Gluten bzw. Weizen enthalten ist, dann gibt es diese Glutenstruktur nicht. Das heißt, langes kneten und niederschlagen des Hefeteiges ist nicht nötig. 

Ganz im Gegenteil. Die Struktur und Backfähigkeit von glutenfreiem Teig werden dadurch eher beschädigt als veredelt. Im glutenfreien Backen gilt: weniger ist mehr! Das heißt, kneten mit Küchenmaschine ist nicht notwendig, sogar eventuell von Nachteil, wenn man es übertreibt. 

Mein Brot ist nicht aufgegangen/sitzen geblieben? Woran liegt das?

Eine speckige Krume oder zu kompaktes Inneres des Brotes kann verschieden Gründe haben. Zumeist lassen sich aber 2 Ursachen als Übeltäter identifizieren. Einerseits das Backtriebmittel und auf der anderen Seite die Verarbeitung des Teiges.

Als erstes gilt es, die Aktivität des Backtriebmittels zu hinterfragen. Ist die Hefe oder das Backpulver schon „alt“, also schon über dem Mindesthaltbarkeitsdatum? Die Aktivität der Hefe nimmt mit der Zeit ab, daher empfiehlt es sich bei älteren Produkten die Hefe vor der Verwendung zu aktivieren. Auch dein Sauerteig sollte vor dem Einsatz im Brot aktiv sein und Bläschen bilden sowie deutlich an Volumen zunehmen. 

Eine andere Ursache könnte auch eine zu starke Bearbeitung des Teiges durch intensive Kneten z.B. mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer sein. Dadurch wird die Struktur und Oberfläche der glutenfreien Mehle verändert und es kommt zu einer Veränderung der Wasseraufnahme bzw. der Verdampfung der Flüssigkeit beim Backen.

Wie kann ich überprüfen, ob meine Hefe noch aktiv ist?

Das geht ganz einfach in dem man ca. 2 EL der Flüssigkeitsmenge für die Zubereitung mit der notwendigen Hefemenge und ca. 1 EL glutenfreies Mehl (z.B. Reismehl oder Buchweizenmehl), das für das Bemehlen der Arbeitsfläche zum Einsatz kommt, vermischt und ein paar Minuten stehen lässt. Dabei sollte das Volumen mehr werden und sich Bläschen bilden. Im Anschluss kannst du die aktivierte Hefe direkt zur Zubereitung des gewünschten Teiges verwenden.

Woher kommen die Zutaten für die glutenfreien Backmischungen?

Wir sind bestrebt Bio-Zutaten aus unseren Breitengraden zu verwenden. Das heißt, wir verzichten auf den Einsatz von Tapiokastärke, Guarkernmehl und Ähnlichem, das nicht bei uns in der Region wächst. Bei Reismehl setzen wir auf europäischen Reis um eine Belastung mit Arsen oder Quecksilber so niedrig wie möglich zu halten. Auch alle anderen biologischen Zutaten versuchen wir möglichst regional einzukaufen. Gemischt und abgefüllt werden die Mischungen exklusiv nach unserer Rezeptur in einer ausschließlich glutenfreien Mühle in Deutschland. So kann der Anspruch auf zertifiziert glutenfreie Qualität gewährleistet werden.

im Geschäft kaufen:

Burgenland

Kärnten

Salzburg

Anif: https://www.kastnersbioeier.at/

Bischofshofen: Nour Market, Hans-Treml-Straße 1, 5500 Bischofshofen

Golling: https://verzeichnis.bioinfo.at/produzent/bioladen-brandstaetter/

Kuchl: Naturkostladen Anita Teufl

Salzburg: https://www.fachl.at/

Tirol

Dölsach in Osttirol: https://www.kastlgreissler.com/

Hall in Tirol: https://www.dr-spoetl.at

Innsbruck: https://www.fachl.at/

DEUTSCHLAND

Neuhaus am Inn:www.bauer-wirt-mittich.de